Sonntag, 19. September 2010

Der längste Tag......Gehe Deinen Weg


 


50 Kilometer, d.h. 51, 4 km, 2500 Höhenmeter und 12 Berge über 600 Meter

1 Punkt auf GC.Com



Diese Coin gibt´s nicht zu kaufen, oder bei e-bay,  sondern nur für "Läufer",  die es geschafft haben und das ist gut so !


Warum macht man das ? 51,5 km an einem Tag auf diese Höhen ?

Antwort : Weil man´s kann ! und es Spaß macht !


Vor 4 Wochen erhielt ich eine nette Mail, daß am 18. 09.2010 in Neustadt/Pfalz ein ganz besonderes Event stattfindet: Der Pfälzische Koenigswegweg  # 3, veranstaltet von KoenigDickbauch. Die Strecke war klar : 50 km , 2500 Höhenmeter und eben 12 Berge a 600 Meter mußten an einem Tag bezwungen werden. ....Puuuuh, was ne´tolle Perspektive für einen Cache.......Mission  Impossible ?

Schon im Winter hatte ich mit Thomas/ Team Aikidoka bei jedem Wetter und HochSchnee bis zum A...... alle Multis des Umlandes bewältigt, damit wir für die 7-Burgentour fit waren, aber diese Tour jetzt ? Vielleicht doch zu viel für den NormalCacher, der auch noch bekanntlich  (  zu ) viel raucht ?......... Mal sehen.....

Oy The BillyBumbler hatte sich recht schnell angemeldet ( zusammen mit seinem Hund  Ricco) , so daß wir uns - nicht nur - zusammen absprechen konnten hinsichtlich Material und Anfahrt ( Danke dafür ). Am Freitag dann gings dann erwartungsvoll gegen 17.50 Uhr los Richtung Pfalz : Der Schrecken und eine gewisse Ungewissheit saß mir denn doch im Nacken. als es dann wirklich losging..... Was kommt da Morgen auf uns zu ???....20.50 Uhr waren wir  am Startpunkt des Herz-Jesu-Klosters in Neustadt / Weinstraße, wo es am nächsten Morgen ( 05:30 Uhr Punkt ) los gehen sollte. An der Klosterpforte erhielten wir dann die Erlaubnis auf der " Wildschweinwiese" unsere Zelte aufzubauen. Klasse und Vielen Dank dafür. Ich sag nur Jesus liebt Dich....( Insider )
Nach einer Nacht mit 04-05 °C standen wir endlich gegen 05:00 Uhr auch mal auf und benötigten zu viel Zeit für den Café  ( &  Kippe rauchen ) und den Abbau der Zelte, so daß wir  zu spät  am Start waren : Die Gruppe war schon weg ...Lediglich 2 Cacher ( Rieling Freund ? ) und sein Kollege standen dort : Zum Glück kannten sie das Gelände und die Beschilderung unseres zu nehmenden Aufstiegsweges zum Taubenkopf .603,8 Meter. Danke hierfür.



Das nächste Ziel war die  : Hohe Loog : 618,7 Meter : ergo : Warm Anziehen... und Spurt hinter der Gruppe her, um den Anschluß zu bekommmen.......Mann, Glaubt´s oder glaubt´s nicht : ein Aufzug fährt langsamer den Berg hoch, als wir diesen Berg........das Tempo kann ich nur als "außergewöhnlich für meine Gewohnheit "bezeichnen und wer schonmal mit mir schnell gelaufen ist, weiß, was ich meine....... Nur wenige Zeit später hatten wir dann die Gruppe erreicht. Super, also Tempo rausnehmen und etwas durchatmen......Die, die mitlaufen mußten haben mir etwas später am Tag verziehen.......


Video´s I - VII ( Verteilt über den ganzen Tag ) von KoenigDickBauch

Der nächste Gipfel  ( Kalmit ) stand dann im aufgehenden Sonnenlicht und KoenigDickbauch begrüßte jeden Stürmer mit Handschlag,: ein tolles Erlebnis. Gerade die frühe Morgenstunde bot uns denn auch phantastische Stimmungsbilder der vor uns ausgebreiteten Rheinebene...Unwiederbringliche Augenblicke...






Ab diesem Berg gings dann in hinreichend normalen Tempo ( 4,6 km / Std incl. der folgenden 11 Berge ) weiter. Taubenkopf,  Stotz, Hochberg, Blättersberg hießen die nächsten Ziele. Tolle Aussichten auf den ersten 15 Kilometer waren denn auch wirklich lohnenswert und der Blick auf das GPS war verboten, denn viele Berge und Kilometer sollten denn auch noch folgen und nicht die Angst vor dem Versagen die Lust am Laufen vergehen lassen. 



Leider haben manche Cacher die Gruppe gerade im ersten Drittel der Tour verlassen, da sie Tempo und Wegstrecke vielleicht unterschätzt haben. Sie waren dennoch eine Bereicherung, denn viele anregende Gespräche wurden unterwegs geführt. Dabei fiel mir auf, daß hier keiner übers seine Cachzahlen prahlt oder mit seinen Leistungen glänzen wollte. Es waren ruhige, ausgeglichene Cacher, die wußten, daß hier nur der antritt, der eben den Mut hat diesen Weg schlussendlich auch schaffen zu wollen; vielleicht gegen die Kilometer, gegen die Höhenmeter oder auch nur gegen den inneren Schweinehund. Eine tolle Truppe eben, bei der viel gelacht wurde und man sehr heiter den Weg laufen konnte


Mein Dank gilt an dieser Stelle insbesondere dem Beute-Pfälzer, der locker und stets frisch  ! den konkreten Weg zeigen konnte, auch wenn Mancher mal flugs vorneweg wieder mal den falschen Pfad als richtig benennen wollte. Sein Tempo war angemessen flott und immer ausgeglichen: bergauf, wie bergab. Gut Gemacht und Danke : Beute-Pfälzer 



Meiner ursprünglichen Idee nach würde erst das Stück ab 40 km schwer werden ( Ausdauer und Kilometer ), aber das war falsch : 27,8 - 38,7 km war die "DurstStrecke" für mich persönlich. Am Berg Nr.7 hatte ich mich auf einem schmalen .unbefestigten Pfad mit Geröll unsinngerweise hinter einem Cacher festgelaufen, der Wanderstöcke nutzte und - wichtig - 1,90 groß war und ebenso lange Arme hatte. Da er die Stöcke immer wieder beim Aufstieg nach hinten schwang, waren sie mir immer wieder im Weg. Auch beim Hochnehmen der Stöcke unter seinen Arm standen sie mir direkt vor der Brust.....Grauenhaft sag ich nur...... Also überholen, aber zuvor wieder in den normalen, ungestörten Atem Rhythmus kommen, der arg gestört war am Berg. Mein Tiefpunkt also, aber der fitte Vierbeiner Ricco neben mir und der Gedanke, daß wenigtsens ein Raucher ( der Einzige der Läufer ) am Ziel ankommen sollte, machte mir dann wieder "Beine".


Danach hieß es dann Rossberg, Kesselberg als Höhen mit 637, 661, 8 Metern, die angegangen werden mußten. "Erfahrene Wanderer" der Truppe zeigten uns Greenshorns dann einen Zuckerberg, der die anderen Kuppen deutlich überstieg und sagten : "Der ist schwer !". Wie ich diese Vorankündigungen liebe........

Also mal einen Schluck Wasser zusätzlich und ein paar Dextro Energen reingeworfen. Dann gings los : Eine Fahrstraße steil aufwärts, dann einen schönen Serpentinen-Pfad, dann wieder einen steilen Gipfelpfad, der kaum befestigt war und mit losen Steinen und Ästen gesät war...Puuuh, aber Oben angekommen sind wir schließlich ( fast ) alle. Und es hat sich denn auch gelohnt ! Gerade die hier üblichen Steinpyramiden und Gipfelmarkierungen, aber auch das keltische Opferheiligtum waren Spitze !




Ab dieser Höhe dann wars erstmal einfach: 41,9 km auf dem Tacho war das Ende in Sicht und der Steigerkopf, Schafkopf, und der Rothsohlberg gingen ( fast ) ineinander über. Am letzten Berg dann gab´s auch das obligatorische Siegerphoto : Voila


Dann aber folgte dennoch eine Durststrecke, da wir bergab gute 4 Kilometer auf einem bösen Schotterweg ( hart am Fuß nach den tollen Waldpfaden ) in Dunkelheit zum Kaltenbrunnerhaus laufen mußten. Auch wurde es kalt so daß man an den .....ippeln mal ne Tasche aufhängen konnte ( Insider ) Dort angekommen ( 20:15 Uhr ) gab´s einen leckeren Spießbraten mit einem kalten Weizenbier ! Eine Belohnung für diese Tour. Mein erster Tag übrigens, an dem ich seit dem Aufstehen nicht eine Sekunde ! gesessen, aber 50 und mehr Kilometer gelaufen habe.... Völlig Irre ! Auch mit einem München-Venedig-Läufer / Gerd Fouquet ist der Zweite., habe ich mich mich mal in Ruhe austauschen können - Team Kappler :  Danke dafür

 

Die Tour in Fakten : 

Start : 05:30 Uhr : Ende : 20:15 Uhr 
Pausen über 20 min : Keine
Höhen über 600 m : 12
Streckenlänge : 51,5 km
Höhenmeter : 2500 m 
Spaß : Nicht meßbar


Höhenprofil








Leute, wer Spaß am Laufen, Lust auf Herausforderungen und an einem einzigartigen Erlebnis, der einen guten Begleiter ( Danke Dennis und Ricco ) 

 

hat, der bereit ist auch gegen sich selbst anzugehen - "innerer Schweinehund " , der ist hier richtig : Pfälzischer Koenigsweg: Die Tour findet übrigens 2011 - aus gutem Grund - wieder statt. 

Ob ich das Nochmals laufe : Gerne !


Mein Dank an : KoenigDickbauch, Alwin Müller, Gerd Fouquet, Oy the BillyBumbler, Ricco und den BeutePfälzer : Eine Klasse Tour und ein unvergeßliches Ereignis. 

Happy Caching


TeamSchroeder




Mittwoch, 15. September 2010

Stairway to Heaven oder der moselländische Camino del Rey


GC61DC Calmont Walk
***** 

Yeps, das war ´ne tolle Tour, die in einer Reihe guter Cachetouren des Jahres ( 7-Burgentour, Kanne Cave Cache ) ohne weiteres ihren sicheren Platz  hat. Zu Recht.

Bei schönstem Wetter war gestern die Gelegenheit den Klettersteig des Calmont ( bei Bremm/ Mosel ) zusammen mit Thomas vom Team Aikidoka abzulaufen.


Finndus_98 und Oy the Billy Bumbler hatten Thomas und mich mit dem Virus dieses Caches infiziert : Eine ansprechende Wanderung im steilsten Weinberg Europas. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind Mindestvoraussetzungen für die Tour. Nicht umsonst stehen entsprechende Warnschilder am Einstieg in den schmalen Pfad zum großen Spaß. Vielleicht auch wegen dieser Warnungen waren dann gestern einige Wanderer  - von Alt bis Jung  - auf den Felsen zu finden. 

Nach dem Aufstieg am Kaiser-Wilhelm Tunnel ( Kanonenbahn Berlin - Metz ) wandert man  in einer Höhe von ca. 100 m über dem Niveau der Mosel direkt durch die Rebstöcke. 




Unterbrochen wird der Pfad des öfteren von felsigen Passagen, die durch Stahlseile und eiserne Tritte gesichert sind. Bisweilen muß auch eine Leiter genutzt werden, um in die Höhe zu kommen. Mancherorts bricht denn auch ein Stück nach "Unten" mal weg. Unten ist übrigens steil  hinab : 100 Meter tiefer.



Am Ende des Klettersteiges angekommen ist der Cache aber noch nicht zu Ende, denn dann geht der Aufstieg erst richtig los : Höhenmeter über Höhenmeter an einem steilen Hang geht´s zum Panoramablick/ Friedenskreuz auf höchster Höhe über dem Tal mit einem riesigen Ausblick : 


Moselschleife mit Blick auf Kloster Stuben

Über den Höhenzug gings dann zurück nach Ediger - Eller - unterwegs unterbrochen von 2 schönen Stationen mit gleichfalls beeindruckenden Einblicken in die Landschaft : 



Am Final angekommen stellten wir dann fest, daß wir den Earthcache, der unterwegs mitgenommen werden sollte, glatt "überlaufen" hatten, so daß es über einen Verbindungsweg"Todesangst" genannt...., wieder runter zum Klettersteig ging. Dort konnte dann in Ruhe der Cache erledigt werden. 


Auch zwei Tradis, die unterwegs am Wege lagen konnten trotz hohem Muggelaufkommen sicher geloggt werden,  so daß am Ende glatte 4 Caches in der Bilanz des Tages auftauchten. 

Fazit des LaufBurschen : Wer in die Gegend kommt - zufällig oder absichtlich - sollte unbedingt die Zeit aufwenden ( 4 Stunden passen gut ) , um die Tour zu laufen. Mit einem Mindestmaß an gutem Wetter ( Bei Nässe sind etliche Passagen zu rutschig ! ) finden sich jene beeindruckenden  Aussichten, die diesen Cache auszeichnen und unvergessen machen. Da wird unterwegs mal wieder der Cache selbst zur Nebensache. Die Tour taugt denn auch sehr gut seine Fitness beim Anstieg der ein , oder anderen Anhöhe/Berg auszutesten. Nach dem Motto : Der pfälzische Koenigsweg startet an diesem Samstag.........Dann geht´s statt zum Calmont zum Kalmit

Happy Caching

TeamSchroeder 

Dienstag, 7. September 2010

PMO Only Caches : Nee, nicht noch einer hier ...



Eigentlich sollte man keine wütenden Kommentare schreiben....stimmt...ABER das muß jetzt mal raus : 

PMO finde ich zum K......



Schon in der vorletzten Woche tauchten in der Gegend ( Sinn ) 2 PMO N8-Caches auf. Dann sollte ein weiterer Cache auf PMO umgestellt werden. Das wurde schließlich wieder umgestellt - Danke  - Caddy. Jetzt aber will wieder ein Newbie aus Herborn einen PMO-Multi anlaufen lassen.  

Warum dieser Quatsch ????

Leute, Ihr sucht fortlaufend ( 99 % der Caches ) solche Caches auf, die eben für Jeden gelegt wurden. Egal, wie schwierig, technisch aufwendig oder "interessant" die Location ist. Und das ist auch gut so, denn auf diesem Gedanken ist das System aufgebaut. Aber beim eigenen Cache dann : Nö, nur zahlende Mitglieder erlaubt......?? Was soll das ? Es macht eben keinen Sinn: 

Jedem Wissenden ist klar, daß die Newbies - die Ihr doch aufhalten  wollt - als erste auf PM umsteigen , Schaut das doch selbst mal nach, bevor Ihr irrig glaubt Euren Cache damit schützen zu können. Es hilft übrigens auch nicht den Cache als PMO laufen zulassen, um ihn vor allzu häufigen Besuchen zu schützen. Die Anzahl der PM, die als "Vielcacher" einzustufen sind ist viel zu groß, um dies wirklich verhindern zu können. Es macht ergo wirklich keinen Sinn. Auch das Scheinargument, daß diese Caches auf der Karte - die für jeden sichtbar im Netz steht, nicht sichtbar ist  - ist kein wirkliches Argument  : Jäger/ Jagdausübungsberechtigte registrieren nur den Cache als solches, der stört. Sie achten sicherlich nicht auf die Karte, oder verfolgen sie. Wirksamen Schutz bietet allenfalls ein MysteryCache, der auch im Außenbereich genügend Stationen hat, die dem Suchmuggel die Luft ausgehen lassen. Einen PMO Cache als "Versteckmöglichkeit" halte ich nicht als wirkungsvoll.  

Sorry, aber das mußte einfach mal raus. Es macht langsam einfach keinen Spaß mehr die CacheSzene mit ihren Irrungen zu verfolgen und dann für diese Typen auch noch einen Non-PMO, d.h. BM-Cache auszulegen.......Wird eh´ langsam Zeit auszusteigen.

Happy Caching

TeamSchroeder

Sonntag, 5. September 2010

Aus einem alten Photolog folgt machmal ganz schön Ärger.....



Wer kennt das nicht : T 5 Cache und man will ja auch belegen, daß man selbst am Logbuch war : Klar : Photo an der Dose gemacht und gut ist´s:.....Scheinbar ja



A B E R

Jetzt lese ich, daß ein Cacher 2 Jahre nach Überwinden eines Zaunes und Bekletterns eines Funkmastes Post von der Kripo in Form einer Vorladung zu einer Beschuldigtenvernehmung bekommen hat. Kein Witz ! Der Eigentümer hat bei GC.Com den Klarnamen des Cachers erhalten und sich dann an die hiesige Staatsanwaltschaft gewendet, die jetzt ermittelt.  Shyce

Nüchtern gesehen kann das Jeden treffen. Wer als Eigentümer einer "Cachewürdigen Immobilie", um es mal so zu umschreiben, wirksam verhindern will, daß ein Gelände betreten wird, der kann sich eben so wehren, daß er haufenweise Strafanzeigen erstattet gegen Cacher, die ein Gelände nachweislich ( Eigener Log als schönstes Geständnis mit Datum/ Uhrzeit und Bild im Internet für jeden sichtbar. : Suuuuper ) . 

Als Nebenbeieffekt für die Staatsanwaltschaft ergibt sich immer eine schöne Geldquelle : Mit Verfahrensabschluß und Schuldspruch werden die Verfahrenskosten ( Aufklärung des Sachverhaltes / Feststellung des Beschuldigten ) dem Betroffenen auferlegt.  Das sollte man nicht vergessen und kann ganz ordentlich ins Geld gehen. Auch die Art des Verfahrensabschluß ist interessant : Regelmäßig wird das Verfahren nach § 153 a StPO eingestellt. Ein öffentlicher Verhandlungstermin ist nicht notwendig und die Sache als solche einfach zu unwichtig : Ergo : Verfahrenseinstellung gegen Zahlung einer Geldbuße . 250 - 500 € für die Staatskasse im Ertfall und dann bei Wiederholung eben mehr

Cachen könnte so viel Spaß machen.....

Sofern Euch ein obiges Anschreiben erreichen sollte : Prüft mal nach, ob die Strafantragsfrist § 77 StGB für den Hausfriedensbruch § 123 StGB  nicht abgelaufen ist. Der Eigentümer muß binnen 3 Monaten ab Kenntnis von Tat und Täter einen Strafantrag gestellt haben, § 77 b StGB sonst ist die Tat eben nicht mehr verfolgbar.

Happy Caching


TeamSchroeder
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